Aktuell träumen viele den Traum vom Eigenheim. Dank steigenden Mietzinsen, aber auch durch den Wunsch nach einer sicheren Kapitalanlage ist die Nachfrage nach Immobilien so hoch wie noch nie. Allerdings sind auch die Hürden für die Kapitalbeschaffung bei Banken sehr hoch. Da ist es wichtig, mit einem klaren Budget arbeiten zu können. Ist es deshalb besser, eine Bestandesimmobilie zu kaufen? Oder gleich selbst zu bauen? Was ist die beste Wahl? Unser Ratgeber hilft weiter.
Selbst bauen – der Traum von der massgeschneiderten Wunschimmobilie
Das ist es doch, eine Liste seiner Träume erstellen: Anzahl Zimmer, Hobbyraum, Garagenplätze, Bäder, Küche, Garten, Aussicht… Dann zu einem Architekten und rund 2 Jahre später (so lange dauert es auf jeden Fall) den Schlüssel zu seiner Traumimmobilie in die Hand gedrückt bekommen. Die Realität sieht aber meist anders aus: Zuerst muss ein passendes Grundstück gefunden werden – ein Gut, das in der Schweiz immer rarer wird und dadurch auch immer teurer. Ideal, wer durch seine Verwandschaft an ein Grundstück gelangt. In der Regel muss die Erschliessung des Grundstücks selbst bezahlt werden, denn dies ist Sache des Grundeigentümers. Ist es bereits erschlossen, muss die Erschliessung meist der Gemeinde, die dafür in Vorleistung gegangen ist, erstattet werden. Wer baut, braucht flüssige Mittel. Finanziert wird der Bau in der Regel durch einen Baukredit, der später in eine Hypothek umgewandelt wird. Allerdings braucht es bereits jetzt ausreichend Eigenkapital. Nur: wer baut, sollte sich auf Überraschungen gefasst machen: Felsiger Untergrund, Wasser, Altlasten, plötzliche Materialknappheit mit Kostensteigerung – das alles kann unvorhergesehene Mehrkosten nach sich ziehen.
Und am Ende ein wichtiger Rat: Engagieren Sie einen guten, bissigen Bauführer, der dafür sorgt, dass die Handwerker exakt, pünktlich und den Plänen entsprechend liefern. Bauen kostet sonst unnötig Nerven. Mindestens zwei Jahre lang. Und am Ende wird es leider doch nicht genau so sein wie auf der Liste der Traumimmobilie geplant.
Bestandesimmobilie kaufen – die Katze im Sack?
Klar: der Preis regelt fast alles, man kann ein «Schnäppchen» schiessen. Trotzdem weiss man bei einem älteren Gebäude nie, was noch alles an Sanierungen kommen kann: Technische Anlagen wie Wasser, Strom, Heizung. Evtl. Dach, Isolation, Fenster… Selbst mit einem Gutachten gibt es keine langjährige Sicherheit. Ist alles im Top-Zustand, hat das aber auch seinen Preis. Und ist vllt. doch nicht auf dem neuesten Stand, was Verkabelungen, Haustechnik etc. anbelangt. Oder nicht so, wie Sie es sich wünschen (Bodenbeläge, Farben) – und schon investieren Sie wieder – oder gehen Kompromisse ein. Dafür finden Sie vllt. ein Haus an einer Lage, an der man heute gar nicht mehr bauen dürfte? Und Sie können meist innert kürzester Frist einziehen.
Fazit: Neubauprojekte – Wunschimmobilie ohne Ärger
Variante drei: Sie schauen auf unserer Webseite www.neubauprojekte.ch und finden Ihre Traumlage, Ihre Traumimmobilie und die Mitgestaltungsmöglichkeit (siehe auch unseren Blog «Oft kann man beim Innenausbau von Neubauimmobilien mitreden»). Die Vorteile: Wenn Sie sich frühzeitig entscheiden, gestalten Sie die Traumimmobilie mit. Sie haben Preissicherheit, müssen sich nicht um die Handwerker kümmern, meist einen guten Zeitplan (gegen Verzögerungen ist niemand gefeit) und beziehen am Ende eine hochmoderne Immobilie, bei der zukünftige Investitionen für längere Zeit kein Thema sind.
Haben wir Ihre Lust auf eine neue Immobilie geweckt? Dann schauen Sie jetzt rein auf unsere neuesten Angebote unter www.neubauprojekte.ch
Quelle: Comparis