In unserem Blog «DIE VOR-UND NACHTEILE VON NEUBAU-IMMOBILIEN» haben wir bereits aufgezeigt, dass bei einem Neubau mit einer hochwertigen Ausstattung, individuellen Gestaltungsmöglichkeiten und einer hohen Energieeffizient die Vorteile gross sind. Nachteilig sind die Wartezeiten und je nach Lage die höheren Kosten. Hier wollen wir aufzeigen, worauf man bei einem sanierten Objekt achten muss.
Lage, Lage, Lage – das predigen Immobilienspezialisten immer. Gemeint ist damit aber nicht nur die Nähe zu Wirtschaftsmetropolen, Verkehrsanbindungen und Infrastrukturen wie Schulen und Einkaufen. Dazu gehört auch die nähere Umgebung der Immobilie. Deshalb achten Sie besonders auf:
- Altbauten wurden oft noch in Zeiten gebaut, da es wenig Verkehr gab. Oft sind auch neue Umfahrungsstrassen dazu gekommen. Wie sind die Räume ausgerichtet? Wie entwickelt sich der Lärm in der Umgebung? Sind Fenster saniert und Aussenbereiche optimal gelegen?
- Wie ist der Stand der Technik (Heizung/Dämmung, Stromleitungen inkl. Absicherung, Wasserleitungen)?
- Wie ist die Bauqualität?
- Wie ist die Ausnutzung des Grundstücks? Bei nicht optimal genutzten Grundstücken zahlt man für Fläche, von der man nichts hat.
- Wie ist die Raumeinteilung? Entspricht es einem modernen Wohnen? Verliert man nicht zu viel Fläche für Flure, Treppen etc.?
Wer sich für einen sanierten Altbau entscheidet, tut dies oft aus Kostengründen, dabei sollte aber vor allem das Kosten-Nutzen-Verhältnis beachtet werden. Klar gibt es auch noch den Liebhaberaspekt. Da stellt sich dann aber die Frage, ob dieser werterhaltend ist und wenn zu viele der oben gestellten Fragen negativ beantwortet werden müssen, ob man nicht so Geld verliert. Unser Tipp: Immer auch noch ein Neubauobjekt anschauen und sorgfältig abwägen.
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